Die Solaranlage
Eine Solaranlage gewinnt Energie mit Hilfe des Sonnenlichtes. Man kann die für den privaten Nutzer nutzbare Solaranlage in zwei Bereiche aufteilen. Zum einen in die "Solarthermie" und in "Fotovoltaik". Diese beiden Arten unterscheiden sich grundlegend.
Die Solarthermie
Als Solarthermie bezeichnet man solche Solaranlagen welche die Sonnenenergie in Wärme umwandeln. Das heisst konkret zum Beispiel das Brauchwasser zur erhitzten. Mit Hilfe eines Kollektors wird die Sonnenenrgie absorbiert und dem Brauchwasser zugefügt. Die Solarthermie stellt den größten Teil der privaten Solaranlagen.
Fotovoltaik
Die Fotovoltaikanlage wandelt das Sonnenlicht mit Hilfe der Solarzelle sofort in elektrische Energie um. Der von der Solarzelle abgegebene Strom kann entweder direkt genutzt werden, oder gespeichert werden. Ein privater Haushalt wird jedoch seinen erzeugten Strom nicht selber nutzten. Die Fotovoltaikanlagen sind in der Regel an das Stromnetz angeschlossen und der erzeugte Strom wird zu guten Preisen an das Stromnetz abgegeben.
Ökonomischer und ökologischer Nutzen einer Solaranlage
Beginnen wir mit dem ökologischen Nutzten. Dieser ist zweifelsohne gegeben. Bei einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von 20-25 Jahren werden große Mengen an zum Beispiel Heizöl eingespart und somit wird weniger CO2 freigesetzt. Betrachtet man den ökonomischen Aspekt, ist der Vorteil nicht mehr so klar. Zum einen hängt dieser stark von der Förderung im jeweiligen Gebiet ab, zum anderen von den Weltenergiepreisen. Es ist jedoch so, dass sich eine Solaranlage ohne staatliche Förderung nicht lohnen würde.
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