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Pelletlager

Pellets werden mit Hilfe eines Silowagens angeliefert und von diesem in das Pelletlager eingeblasen. Der Schlauch des Silowagens ist meist nicht länger als 25 Meter und deshalb sollte beim Bau auf einhaltung dieser Lieferreichweite geachtet werden. Praktisch ist die Lage innerhalb eines Gebäudes mit Kontakt zu den Außenwänden. Dort müssen Einblasöffnung und Abluftöffnung nicht bis zu den Außenwänden geführt werden.

Bei der Größe des Pelletlager sollte darauf geachtet werden das circa ein Jahresbedarf an Pellets eingelagert werden kann. Als Faustregel 1 KW Heizlast = 1 m3 Pelletlagerraum. Auch werden an das Pelletlager besondere statische Anforderungen gestellt. Mit einem Gewicht von 640Kg je m3 Pellets müssen die Wände entsprechend standfest ausgelegt sein. Auch eine ganzjährig trockene Lagerung ist extrem wichtig. Dabei ist eine normale Luftfeuchtigkeit für Pellets aber nicht schädlich.

Um eine Elektrostatische Aufladung zu verhindern dürfen bei dem Befüllsystem für den Pelletlagerraum keine PVC Rohre verwendet werden. Nur geerdete Metallrohre eignen sich hierfür. Zum Schutz der Pellets sollten die Anschlüsse nahezu geradlinig verlaufen und keine Versetzungen aufweisen. Am Ende des Befüllsystems sollte sich eine verschleißarme Aufprallmatte befinden.

Für den reibungslosen Pelletheizbetrieb ist ein technisch hochwertiger Aufbau des Pelletlager unerlässlich. Sie sollten sich deshalb vor dem Bau von einem Experten diesbezüglich beraten lassen. Nach der Beratung ist jedoch die Erstellung in Eigenleistung kein Problem.

 

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